„Wolfgang Lorch…sucht den introvertierten, ganz persönlichen, sozusagen im eigenen Timbre schwingenden Ton, lauscht in jeden Klang hinein, atmet mit der Saite, dichtet gleichsam jeden Ton…”
„Man muß die Gitarrentechnik schon vollendet beherrschen, den Gitarrenton selbst zu poetischem Ausdruck machen, im Duo feinfühlig aufeinander eingespielt sein, man muß eben das Niveau von Wolfgang Lorch haben.”
„Da stimmte nicht nur technisch alles perfekt, da war jeder Ton, jede Passage musikalisch geformt, da konnte man staunen über die Fülle der Klangfarben, die Nuancen der Artikulation und die Bandbreite der dynamischen Möglichkeiten.”
„Ariane Zernecke verleiht dem Concertino (…) jenen Zug von Geheimnis, bei dem man nicht weghören kann, mit schönem, wandlungsfähigem Ton, von den leisesten Flageolettönen bis zum temperamentvollen, folkloristischen Rhythmus. Das Stück ist kurz und klar, voller Lichtpunkte.”
„Der Spaß an der Musik steht hier im Vordergrund! Das perfekte Zusammenspiel und die musikalische Kraft dieses Duos sind beeindruckend. Ihre Konzerte sind wie Reisen durch die Welt und den Wohlklang von Plätzen, denen die Musik gewidmet ist. So ist es auch verständlich, dass ihre letzte CD „Places“ heißt und man einiges über Argentinien, Mexiko und den Sternenhimmel erfährt. Virtuosität und Dynamik sind zu jeder Zeit ausgewogen und bieten so ein großes Hörvergnügen.“
„The two Dimmler works, which open and close this programme, are ethereal, impressionistic and almost trance-inducing pieces, which make very effective bookends for this recording. … The performing of Duo Lorch on this recording is of high quality with well thougt-out phrasing and good musicianship within the ensemble. The chosen programme is entertaining, interesting and attention holding.”
„Das Duo Lorch entführt seine Zuhörerschaft mit „Places“ an sehr verschiedene, über den ganzen Globus verteilte Orte. Eine Reise um die Welt in knapp 60 Minuten und auf 14 Saiten. Als sattelfest in den verschiedenen Sätteln und mit vielerlei Wassern gewaschen erweist sich das Duo in der Tat als geeignetes Reiseunternehmen für diese Gedanken- und Traumreise. Die Verbindung von Mandoline und Gitarre verliert in diesen verbürgt kunstmusikhaften Kompositionen nie ganz die volksmusikalische Anmutung – im besten Sinn. Die Musik hat Bodenkontakt und kommt an ohne durchzurauschen. So wird die Traumreise weder zum Pauschal-tourismus noch zu einer musealen Angelegenheit. Lorch & Zernecke verstehen es erfreulicherweise offenbar in jeder Lebenslage und örtlichen Umgebung zu swingen, auf unterschiedlichste Weise, mit glockiger Mandoline und federnd sonorer Gitarre. Schön.“
„Eine schöne Musik… – …besonders aber wirkten bei mir die Einspielungen von Duarte und Dimmler. Hier ist das Duo mir am nächsten. Was ganz besonders Wolfgang Lorchs beschwörender Spielweise zu verdanken ist. Hier kann er atmen, lieben und immer wieder magische Töne zaubern. Gitarrenton – ganz Ton an sich und nichts sonst. Ariane Zernecke-Lorch versteht ihn, schmiegt sich an ihn und erreicht dadurch einen exotischen Zauber, den man sonst auf der Mandoline vergeblich suchen müsste. Und umgekehrt – bei den temperamentvollen, rhythmischen und oft sehr virtuosen Passagen, bringt Ariane Zernecke-Lorch den nötigen „Leichtsinn“ mit. Der unbeschwerte, silbrige Sound der Mandoline, gepaart mit ihrer leichten, aber authentischen Power, versetzt mich immer wieder in Staunen. Und hier reißt sie Wolfgang Lorch mit sich, lässt ihn sich selbst einfach davonfliegen. Insgesamt ein Duo mit Charisma und Tiefenerlebnissen mit einer – davon bin ich überzeugt – großartigen Zukunft.“
« Toutefois le charme du Duo Lorch opère: fondamentalement non-violent, il invite au rêve, au voyage, á la méditation. « „So wirkt der Charme des Duo Lorch: von Grund auf friedlich, lädt es zum Träumen, Reisen und Nachsinnen ein.“